Riesterrente Vergleich
Riesterrentenversicherung Grundlagen:
Die Riesterrentenverträge gehen auf Walter Riester zurück und wurden im Zuge der Rentenreform 2000/2001 eingeführt. Anfänglich etwas missverstanden, so herrschte die erste Zeit immer die Meinung vor, daß sich diese Verträge nur für Geringverdiener mit mehreren Kindern lohnen, haben sich die Riesterverträge zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt.
Riesterverträge lohnen sich für fast jeden, allerdings ist die Förderquote sehr unterschiedlich.
Bei den Riesterverträgen handelt es sich um zertifizierte Verträge. Ein wichtiges Kriterium ist, dass mindestens die eingezahlten Beiträge durch den Anbieter bei der Auszahlung garantiert werden müssen.
mehr Grundlageninformationen finden Sie zusätzlich bei Wikipedia
Die Förderung durch Zulagen und Steuerersparnisse
Die Förderquote wird in Form von Zulagen und Steuervorteilen gewährt. Dabei stehen die Zulagen jeder zulagenberechtigten Person in voller Höhe zu, wenn sie den Mindesteigenbeitrag aufbringt. Bringt sie weniger auf, verringern sich auch im gleichen Verhältnis die Zulagen. Die Beantragung der Zulagen erfolgt üblicherweise über einen Dauerzulagenantrag, der die Gesellschaften ermächtigt, in Ihrem Namen die Zulagen bei der Zulagenstelle zu beantragen. Das Finanzamt prüft inwieweit noch weitere Förderung in Form von Steuerrückerstattung möglich ist.
Der Mindesteigenbeitrag berechnet sich aus dem Jahresbruttoeinkommen und steigt siehe Tabelle bis zum Jahr 2008 auf 4% an. Im Jahr 2008 müßte so zum Beispiel ein Lediger ohne Kinder mit 24000 Euro Jahresbruttoeinkommen bei 4% Mindesteigenbeitrag 960 Euro aufbringen. Diese Summe umfasst allerdings die Zulage von 154 Euro, so daß er nur 960 – 154 = 806 selbst aufbringen müsste, um die volle Zulage zu bekommen. Zusätzlich zu der Förderung kann er den Betrag 960 Euro voll als Ausgaben in seiner Steuererklärung geltend machen. Sofern seine daraus resultierende Steuerersparnis den Betrag von 154 Euro überschreitet, wird ihm dieser Differenzbetrag zusätzlich in Form der Steuererstattung gut geschrieben.
Aus dieser Fördermethodik heraus ergeben sich zwei Fälle, bei denen sich Riesterverträge besonders lohnen:
Ein Geringverdiener mit vielen Kindern wird durch den niedrigen Eigenbeitrag, der dann dem sogenannten Sockelbeitrag der Gesellschaft (im Normallfall 60 Euro) entspricht, durch die gezahlten Zulagen eine sehr hohe Förderquote erhalten. Die Kinderzulage wurde auf 300 Euro angehoben für Neugeborene ab Geburtsjahr 2008.
Ein lediger Spitzenverdiener profitiert auch sehr stark von der Riesterrente. Für ihn ist zwar die Zulage relativ uninteressant, aber durch die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge ergibt sich für ihn eine hohe Förderquote gleich seines hohen Steuersatzes.
Die anderen Fälle lohnen sich im allgemeinen für die meisten Bürger auch. Die Förderung lässt sich relativ einfach durch entsprechende Förderrechner ermitteln. Als Beispiel sei hier ein einfacher Rechner mit verlinkt.
Mindesteigenbeitrag in Prozent vom Jahresbrutto (ab 2008) |
Grundzulage Ledige |
Verheiratete |
pro Kind |
---|---|---|---|
4 |
154 |
308 |
185/300* |
* für Kinder, die ab 2008 geboren wurden, erhöht sich die Zulage auf 300 Euro
Wer erhält die Förderung und ist zulagenberechtigt ?
Voraussetzung für die unmittelbare Förderberechtigung ist ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis.
Zu den unmittelbar förderfähigen Personen gehören:
- rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer,
- Pflichtversicherte nach dem Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte,
- Kindererziehende (maximal für die ersten drei Lebensjahre eines jeden Kindes),
- Bezieher von Arbeitslosengeld (einschließlich berechtigter Bezieher von Arbeitslosengeld, deren Leistungen aufgrund der Anrechnung von Einkommen und/oder Vermögen ruhen),
- Bezieher von Krankengeld,
- rentenversicherungspflichtige Selbständige (z. B. Handwerker und über Künstlersozialkasse versicherte Künstler)
- nicht erwerbsmäßig tätige Pflegepersonen (z. B. bei Pflege von Angehörigen im Haushalt),
- Wehr- und Zivildienstleistende,
- geringfügig Beschäftigte bei Verzicht auf die Versicherungsfreiheit, wenn der Beitrag des Arbeitgebers auf den vollen Rentenversicherungs-Beitrag aufgestockt wird,
- Bezieher von Vorruhestandsgeld, sofern diese zuvor pflichtversichert waren
- Beamte, Richter und Soldaten sowie diesen gleichgestellte Personen, die in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungsfrei oder von der Versicherungspflicht befreit sind, weil ihnen eine beamtenrechtliche oder beamtenähnliche Versorgung gewährleistet wird und
- Amtsträger.
- Hartz IV Empfänger sind ebenfalls Riesterfähig
Zu den nicht unmittelbar förderfähigen Personen gehören:
- nicht rentenversicherungspflichtige Selbständige,
- freiwillig in der gesetzlichen Rentenversicherung Versicherte,
- Pflichtversicherte in berufsständischen Versorgungseinrichtungen,
- geringfügig versicherungsfrei Beschäftigte, die den Arbeitgeberbeitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung nicht durch eigene Beiträge aufstocken,
- Sozialhilfebezieher ohne versicherungspflichtiges Einkommen,
- Altersrentner und
- Bezieher einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ohne rentenversicherungspflichtige Beschäftigung oder Tätigkeit.
- Studenten, die nicht rentenversicherungspflichtig sind
Quelle: Wikipedia
Die nicht unmittelbar förderberechtigten Personen können auch die Förderung erhalten, wenn ihr Ehepartner unmittelbar förderberechtigt ist. Diese Förderung wird dann über einen sogenannten Anhängselvertrag realisiert. In einen Anhängselvertrag wird nur der Sockelbeitrag eingezahlt, um die Zulage zu erhalten.
Welchem Vertrag wird die Kinderzulage gut geschrieben ?
Die Kinderzulagen werden stehen üblicherweise der Mutter zu. Für die Kinder muss allerdings mindestens einen Monat lang Kindergeld beantragt worden sein. Die Mutter kann auf die Kinderzulage verzichten und zustimmen, dass diese dem Vertrag des Vaters gutgeschrieben wird. Allerdings geht dies nur, wenn beide noch verheiratet sind. Es ist nicht möglich, dass die Zulagen bei einem evt. gering verdienenden geschiedenen Vater gut geschrieben werden, auch wenn die Mutter ausdrücklich auf ihre Kinderzulagen verzichten möchte.
Die Vorteile des Riestervertrages
Der Hauptvorteil des Riestervertrages ist die hohe Förderquote. Durch die Zertifizierungsanforderungen müssen die eingezahlten Beiträge garantiert werden. Dies kann man als Vorteil ansehen, geht aber bei reinen Fondssparplänen zu Lasten der Rendite. Die Riesterverträge sind Hartz IV sicher, das heißt, sie können nicht in ungünstigen Lebenssituationen als Vermögen angerechnet werden bei der Ermittlung der Hilfebedürftigkeit. Riesterverträge müssen ebenso wie Basisrentenverträge verrentet werden. Allerdings darf man sich bis zu 30% des Verrentungskapitals auszahlen lassen. Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Kapital dann steuerpflichtig ist und mit in die Einkommenssteuerberechnung des Jahres eingeht. Daher kann es sinnvoll sein, die Laufzeit des Riestervertrages bei Abschluss in das Jahr nach geplantem Rentenbeginn zu legen, da in diesem Jahr die voraussichtliche Steuerbelastung niedriger sein wird als in dem Jahr, in dem man in Rente geht und evt. noch Abfindungen oder normales Gehalt erhalten hat.
Eine Verwendung für den Erwerb von Wohneigentum ist möglich . Die Hinterbliebenabsicherung ist bedingt gewährleistet. Bei Ehegatten kann bei Tod seines Partners das Vermögen in den Vertrag des Ehegatten förderunschädlich übertragen werden.
Die Nachteile des Riestervertrages
Riesterverträge sind nicht beleihbar, nur bedingt kapitalisierbar und bedingt vererbbar. Die Kapitalisierbarkeit beträgt wie schon oben erwähnt 30%. Bei steuerschädlicher Verwendung müssen die gewährten Förderungen und Zulagen zurückbezahlt werden.
Als steuerschädlich gelten dabei:
- Kündigung des Riester-Vertrages.
- nicht betroffen ist die Übertragung des vorhandenen Kapitals auf einen anderen Tarif beim selben Anbieter oder auf einen anderen Anbieter.
- Tod des Anspruchsberechtigten vor Rentenbeginn.
- Ausschließlich der Ehepartner kann, sofern er einen eigenen Riester-Vertrag hat, die Zulagen des Verstorbenen übernehmen. Die Kinder oder andere nahe Verwandte jedoch nicht.
- Eventuell wenn aus dem Riester-Vertrag Geld zum Erwerb von Wohneigentum entnommen wurde und dies nicht entsprechend den Vorgaben zurückgezahlt wurde. Insbesondere auch dann, wenn das Wohneigentum z. B. nicht der Altersvorsorge dient(e).
- Wenn der Hauptwohnsitz ins Ausland verlegt wird.
Quelle: Wikipedia
Die Renten, die sich aus einem Riestervertrag ergeben, müssen voll versteuert werden. Da man seinen zukünftigen Steuersatz nicht kennt, liegt hier eine Unsicherheit und die tatsächliche Vorteilhaftigkeit des Riestervertrages ist schwer ermittelbar. Man kann aber in den meisten Fällen davon ausgehen, das die Steuerentlastung heute höher sein wird als die Steuerbelastung im Alter, da im Alter das Einkommen vermutlich niedriger ausfallen wird.
Anlagemöglichkeiten bei Riesterverträgen
Riesterverträge können als Banksparplan, Fondssparplan oder als Riesterrentenversicherung abgeschlossen werden. In der betrieblichen Altersvorsorge sind auch die Formen der Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds denkbar, aber eher unüblich. Die häufigste Form der Riesterverträge sind die Riesterrentenversicherungen. Der Vorteil ist hier, dass die Leistungen eines Riestervertrages bei Rentenbeginn auch verrentet werden müssen und Rentenversicherer hier die größte Erfahrung mitbringen. Riesterrentenverträge können als klassische Rentenversicherungen oder fondsgebundene Versicherungen abgeschlossen werden.
Englische Anbieter wie die Standard Life oder die Canada Life usw. bieten keine Riesterverträge an.
Die klassischen Verträge sind mit einem Garantiezins hinterlegt, der derzeit mit 2, 25% angesetzt wird. Hier werden die Beiträge recht sicher vornehmlich in festverzinsliche Wertpapiere und Immobilien investiert. Diese Verträge sind sehr sicher, haben allerdings eine relativ niedrige Renditeerwartung ausgehend von dem niedrigen derzeitigen Zinsniveau. Die Überschussbeteiligungen der Gesellschaften in diesem Bereich bewegen sich bei 4 – 5,5%.
Die fondsgebundenen Verträge haben eine Besonderheit. Üblicherweise bietet das Sparen in Fonds keinerlei Garantien. Da Riesterverträge die eingezahlten Beiträge garantieren müssen, gilt diese Aussage hier nicht. Daher wird bei einer fondsgebundenen Versicherung ein Teil des Sparbeitrages für die Absicherung der Garantien verwendet. Diese Absicherung kann durch den Kauf von festverzinslichen Wertpapieren (bspw. Zerobonds), durch sogenannte Garantiefonds oder durch ein Garantieversprechen eines finanzstarken Unternehmens erfolgen. Hier unterscheiden sich die Anbieter und die Rendite der Versicherung ist nicht nur durch die Wahl der angekoppelten Fonds, sondern auch durch den Anteil der Sparrate, der für die Garantien verwendet wird, gekennzeichnet.
Werden die Garantien eines fondsgebundenen Riestervertrages durch die Gesellschaft selbst zum Großteil abgedeckt, erhöht sich die Investitionsquote in Fonds. In diesem Fall werden weniger Gelder für die notwendigen Garantien benötigt und diese Produkte können bis zu 100% im Aktienmarkt investiert sein. Ein Beispiel für ein solches Produkt ist die Riesterrente der DWS, DWS Premium. Die Struktur des DWS Produktes erlaubt hohe Investitionsquoten und daher können sehr hohe Ablaufleistungen und Renten erreicht werden. Den Vorteil verdeutlicht die nachfolgende Vergleichstabelle.
Das Produkt der DWS bietet sehr viele Vorteile: die Renditechancen eines individuell für Sie gemanagten Depots, wesentlich verbesserte Vererbungsmöglichkeiten nach Rentenbeginn (insbesondere Vererbung an Ehepartner und Kinder des Restvermögens) und die Höchststandsoption ab dem 55. Lebensjahr als Sicherheitsfaktor. Die eingezahlten Beiträge sind garantiert. Einen kleinen Film zum Produkt können Sie hier ansehen: Film zur DWS Premium
DWS Premium von der Züricher Versicherung, Informationen und Onlineabschlußmöglichkeit
Riester zur Finanzierung von Wohneigentum und Tilgung von Darlehen
Änderung 2008: Selbstgenutzes Wohneigentum wird – wohl schon rückwirkend zum 1. Januar 2008 – über die Riesterrente staatlich gefördert. Mit den Zulagen und Steuererstattungen können Riestersparer ihre Darlehen tilgen oder direkt angespartes Kapital aus ihren Riesterverträgen zur Finanzierung für die eigenen vier Wände entnehmen.
Eine Kapitalentnahme ist jetzt bis zu 100 Prozent bei Riesterverträgen für Wohneigentumsfinanzierung möglich. Ursprünglich wollte die Regierung nur maximal 75 Prozent freigeben. Doch der neue Wohn-Riester hat Schwachpunkte. Das Gesetz sieht nämlich vor, dass beim Finanzamt ein Wohnförderkonto geführt wird. Alle in der Immobilie gebundenen steuerlich geförderten Beträge werden dort „gebucht“und erst mit Renteneintritt versteuert. Steuersystematisch ist das auch richtig so. Die gesetzliche Rente wird auf das System der nachgelagerten Besteuerung umgestellt. Die Riesterrente simuliert dieses Prinzip mit Zulagen und Steuervorteilen in der Ansparphase. Erst bei Rentenbezug greift der Fiskus zu. Doch während bei einer normalen Riesterrente tatsächliche Auszahlungen besteuert werden, müssen Wohn-Riestersparer auf virtuelle Renten Steuern zahlen. Wer darauf nicht vorbereitet ist, den könnte die nachgelagerte Besteuerung im Rentenalter schnell in die finanzielle Bredouille bringen. Die Möglichkeit, die Steuerschuld auf einen Schlag zu begleichen und dabei noch von 30 Prozent Rabatt zu profitieren, erinnert an Bafög-Modalitäten und dürfte im Ernstfall für die wenigsten Betroffenen eine gangbare Option sein. Die Riesterrente soll die Rentenlücke schließen – und nicht ein Loch in die Kasse reißen.
Quelle :FOCUS-MONEY-Versicherungsprofi
Vergleich der Anbieter
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Anbieter müssen verschiedene Punkte Beachtung finden. Angebote von Riesterverträgen lassen sich nur sehr schwer vergleichen. Ein simples Nebeneinanderlegen von Verträgen und Vergleichen der garantierten Ablaufleistungen funktioniert bei Riesterverträgen nicht. Hier liegt das Problem für den Kunden und auch Experten brauchen Zeit, um einen Riestervertrag sinnvoll zu bewerten. Die Ursache liegt darin, dass die Kostenstrukturen in den Verträgen sehr komplex und unterschiedlich sind und die angenommenen Berechnungsgrundlagen sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Je nach Entwicklungsszenario in der Zukunft kann sich sowohl der eine als auch der andere Vertrag als vorteilhafter erweisen. Höhere Fixkosten und niedrige Gewinnbeteiligungen an Fondsentwicklungen sind dabei zum Beispiel bei einer schlechten Fondsentwicklung vorteilhafter als niedrige Fixkosten und eine hohe Gewinnbeteiligung. Der Hauptanteil der Kosten eines Vertrages wird in den ersten 5 Jahren fällig. Manche Versicherer rechnen bei der Garantierente mit den in der Zeit gewährten Zulagen, andere lassen die Zulagen in der Berechung völlig raus, da man diese nicht garantieren kann. Solche Angebote sind schon aus diesem Grund nicht vergleichbar. Bei manchen Anbietern wird bei einer angenommenen Wertentwicklung von z.B. 6 Prozent eine Rente errechnet, die etwas geringer ist als die eines anderen Anbieters. In diesem Fall würde man die höhere Rente bevorzugen. Im Kleingedruckten finden sich dann aber Hinweise, dass sich die etwas höhere Rente auf eine niedrige jährliche Rentensteigerung bezieht und der Konkurrent mit einer höheren jährlichen Rentensteigerung gerechnet hat. Somit wäre nach einigen Rentenbezugsjahren die auf den ersten Blick schlechtere Rentenversicherung die bessere Alternative gewesen.
Hier seien einige Punkte erwähnt, die man bei der Wahl seines Anbieters beachten sollte, um die Qualität eines Vertrages einschätzen zu können.
- Bietet der Versicherer einen Rentengarantiefaktor an (also einen Betrag, den seine Rente pro 10000 Euro Anteilsguthaben auf jeden Fall bezahlt) ?
- Kann ich den Vertrag kostengünstig beitragsfrei stellen ?
- Kann ich den Vertrag kostengünstig in einen Anhängselvertrag wandeln, wenn ich nicht mehr unmittelbar förderberechtigt bin ?
- Kann ich den Vertrag kostengünstig auf einen anderen Anbieter übertragen ?
- Bietet im Fondsbereich der Anbieter eine große Auswahl an Investmentmöglichkeiten und unterschiedliche Investmentgesellschaften ?
- Auf welche Rentensteigerung nach Rentenbeginn bezieht sich die ermittelte Rente bei einer angenommenen Wertentwicklung ?
- Ist das Unternehmen finanzstark und hat gute Ergebnisse in unabhängigen Studien erreicht, bspw. Fitch Studie bzw. Franke und Bornberg ?
Mit diesen Fragen sollten Sie sich mit einem Makler zusammensetzen und das richtige Produkt für sich finden. Als Beispiel für gute Produkte seien hier die Riesterprodukte des Volkswohlbundes genannt, bei einer erweiterten Fondspalette ist die Versicherung der Allianz sicher zu nennen und bei einer höheren Kostenquote, aber exzellenter Fondsauswahl sei noch auf die Skandia verwiesen. Das neue Fondprodukt der DWS – DWS Premium sticht durch hohe Ablaufleistungen bei angenommener Wertentwicklung hervor, da es von der Struktur her weniger Gelder für die Bereitstellung der Garantien und damit eine höhere Investmentquote aufweist.
Hinweise für den Verbraucher
Die Hinweise auf dieser Seite sind erste grundlegende Informationen zur Thematik. Wir empfehlen, eine Beratung bei einem Experten vor Ort wahr zu nehmen, da die Thematik sehr komplex und individuell ist und auch im Gesamtzusammenhang betrachtet werden sollte. Sie haben die Möglichkeit, sich über die Seite an einen Experten vor Ort zu wenden. Diesen Experten können Sie nach der Beratung bewerten. Berater mit gutem Profil werden so weiter empfohlen, die mit schlechtem Feedback fallen wieder raus. Der Berater sollte nach Möglichkeit den Maklerstatus haben, also unabhängig in der Produktwahl sein. Berater von Strukturvertrieben haben nur eine begrenzte Produktwahl, hier schränken Sie sich selbst ein. Ein Berater sollte nach Möglichkeit schon mindestens 3 Jahre als Makler tätig sein. Der Berater sollte mit unabhängiger Beratungs- und Vergleichssoftware arbeiten, wie zum Beispiel Morgan und Morgan , Finanzplaner Beratungssoftware und der Fitch Studie.
In einem Ersttermin sollten Sie nie einen Vertrag unterschreiben, dies wird auch ein guter Berater in den seltensten Fällen anstreben. Lassen Sie sich von dem Berater eine Liste zeigen, welche Gesellschaften er vermitteln kann. Die Liste sollte mindestens 30 Gesellschaften enthalten, eine Liste der typischen Gesellschaften finden Sie unten.
AachenMünchner , Allianz , Alte Leipziger , Arag , Aspecta , ASSTEL , AXA , Barmenia , Clerical Medical , Canada Life , Condor , Continentale , Cosmos , DBV-Winterthur , DEBEKA , Deutscher Herold , Deutscher Ring , Dialog , Direkte Leben , EUROPA , Generali , Gerling , Gothaer , Gutingia , Hamburg-Mannheimer , Hamburger , Hannoversche , HanseMerkur , Heidelberger Leben , HDI , HELVETIA , HUK-COBURG , HUK 24 , IDEAL , Iduna Vereinigte , INTER , InterRisk , Itzehoer , Karlsruher , KarstadtQuelle , Landeslebenshilfe , Legal and General , LV 1871 , LVM , Mecklenburgische , MLP , MÜNCHNER VEREIN , Neue Bayrische Beamten , Neue Leben , NÜRNBERGER , NÜRNBERGER BEAMTEN , Öffenliche , Ontos , Provinzial NordWest , Provizial Rheinland , R+V , Reinland , Saarland , Skandia , Standard Life , Stuttgarter , SDK-Süddeutsche , SV SparkassenVersicherung , Swiss Life , uniVersa , VHV , VICTORIA , Volksfürsorge , Volkswohl Bund , Vorsorge , VPV , WGV Schwäbische , Württembergische , WWK , Zürich.
weiterführende Informationen zum Thema Riester-Rente finden Sie auf folgenden Seiten:
Webseıte | Erklärung |
---|---|
(Falls Sie selbst eine interessante hochwertige Seite zum Thema anbieten, die hier gelistet werden soll, wenden Sie sich bitte per mail an info@basisrente-vergleich.de, wir werden Ihre Seite prüfen und über dann über die Aufnahme entscheiden.)